Pressemitteilung: Keine Wiederwahl der amtierenden Präsidentin Kunst!
Am Freitag, dem 18. September, fasste das Kuratorium der Humboldt Universität den Beschluss, die amtierende Präsidentin Sabine Kunst als einzige Kandidatin zur anstehenden Wahl für das Amt des_der Präsident_in der Humboldt-Universität vorzuschlagen. Der Referent_innenRat zeigt sich enttäuscht über den Mangel an Alternativen und fordert das Konzil dazu auf, Prof. Kunst nicht zu wählen. Er hatte schon zu Beginn des Verfahrens Kuratorium und Findungskommission dazu aufgefordert, andere geeignete Kandidat_innen zu suchen, und verurteilt, dass es wiederholt zu einer Präsident_innenwahl an der HU ohne Konkurrenz kommt.
„Die erste Amtszeit von Frau Kunst war eine Katastrophe. Das HU Präsidium verwickelte die gesamte Universität in ständige Kleinkriege und Frau Kunst konnte keines ihrer Ziele erreichen“, so Juliane Ziegler, Referentin für Lehre und Studium des Referent_innenRats. „Die zentrale Universitätsverwaltung ist jetzt noch schlechter aufgestellt als zu Beginn ihrer Amtszeit, Studienbedingungen haben sich verschlechtert und nicht mal der absehbare kleine Erfolg in der Exzellenzstrategie konnte über den schlechten Zustand der HU Finanzen hinwegtäuschen. Die HU ist schlechter dran als sie zu Beginn ihrer Amtszeit war und es ist nicht absehbar, dass eine zweite Amtszeit besser werden könnte, im Gegenteil.“
„In ihrer Amtsführung hat Prof. Kunst deutliche Sympathien für rechte und rassistische Professoren bekundet und nichts gegen die Verbreitung von rassistischer und rechter Hetze an der HU getan“, so Bafta Sarbo, Referentin für Hochschulpolitik des RefRats. „Die späten PR Aktionen zu Diversity und gegen Rassismus sind nicht nur ein Feigenblatt, sondern auch absolut nicht glaubwürdig. Während sie verbissen monatelang auf die Entlassung von Andrej Holm bestand und sich zur Vollstreckerin des Willens der AfD machte, von Studierendenvertreter_innen Namenslisten zu sammeln, schützte sie bspw. Prof. Baberowski vor jeder Kritik. Selbst angesichts einer rassistischen Hetzjagd im Netz redete sie noch von Fehlern auf beiden Seiten und unterstellte den Opfern und studentischen Vertreter_innen, diese Hetzjagd gezielt zu provozieren."
Der Referent_innenRat hält daher so eine Person für nicht geeignet eine Universität zu leiten und fordert das Konzil der HU auf, trotz aller vermeintlicher Alternativlosigkeit und zum Schutz der HU, wie ihrer Mitglieder, Prof. Kunst nicht zu wählen und auf eine Alternative zu bestehen, die den Werten und der Geschichte der HU gerecht wird.
Pressekontakt:
Juliane Ziegler
Referat für Lehre und Studium
lust @ refrat.hu-berlin.de
„In ihrer Amtsführung hat Prof. Kunst deutliche Sympathien für rechte und rassistische Professoren bekundet und nichts gegen die Verbreitung von rassistischer und rechter Hetze an der HU getan“, so Bafta Sarbo, Referentin für Hochschulpolitik des RefRats. „Die späten PR Aktionen zu Diversity und gegen Rassismus sind nicht nur ein Feigenblatt, sondern auch absolut nicht glaubwürdig. Während sie verbissen monatelang auf die Entlassung von Andrej Holm bestand und sich zur Vollstreckerin des Willens der AfD machte, von Studierendenvertreter_innen Namenslisten zu sammeln, schützte sie bspw. Prof. Baberowski vor jeder Kritik. Selbst angesichts einer rassistischen Hetzjagd im Netz redete sie noch von Fehlern auf beiden Seiten und unterstellte den Opfern und studentischen Vertreter_innen, diese Hetzjagd gezielt zu provozieren."
Der Referent_innenRat hält daher so eine Person für nicht geeignet eine Universität zu leiten und fordert das Konzil der HU auf, trotz aller vermeintlicher Alternativlosigkeit und zum Schutz der HU, wie ihrer Mitglieder, Prof. Kunst nicht zu wählen und auf eine Alternative zu bestehen, die den Werten und der Geschichte der HU gerecht wird.
Pressekontakt:
Juliane Ziegler
Referat für Lehre und Studium
lust @ refrat.hu-berlin.de